Nicht alle Risikofaktoren, die zu Venenproblemen führen können, lassen sich beeinflussen – etwa Alter, Geschlecht und genetische Veranlagung. Es gibt allerdings Dinge, die Sie selbst in der Hand haben: Körperliche Aktivität:Langes Sitzen und Stehen belastet die Venen. Bei überwiegend sitzenden oder stehenden Tätigkeiten sollten deshalb regelmäßige Bewegungs-Pausen eingelegt werden, um die Muskelpumpen zu aktivieren und die Blutzirkulation zu verbessern. Empfehlenswerte Aktivitäten sind zum Beispiel Gehen, Radfahren oder Schwimmen. Gewichtsmanagement:Zu viele Kilos erhöhen den Druck auf die Venen und können zu Krampfadern führen. Ein gesundes Gewicht und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen verringern dagegen das Risiko von Venenleiden. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hält zudem das Blut dünnflüssig und erleichtert so den Rücktransport durch die Venen. Rauchstopp:Zigarettenrauch schädigt die Gefäßwände und kann die Entstehung von Blutgerinnseln begünstigen. Druck reduzieren:Personen mit Venenschwäche sollten lockere Kleidung tragen und einschnürende Gürtel und enge Schuhe vermeiden, da diese den Blutfluss behindern können.